Drei große Trends bestimmen unsere moderne Welt: Globalisierung, Digitalisierung und Segmentierung. Gerade die Digitalisierung unserer Tage zeigt Auswirkungen auf alle Bereiche des Wirtschaftens. Nichts und keiner bleibt verschont. Und manche Bereiche wissen noch gar nicht, wie sehr sich ihr Geschäftsmodell ändern wird, man ahnt es vielleicht.
Nehmen wir das Marketing. Da bleibt kein Stein auf dem anderen. Ins klassische Marketing – in traditionelle Media-Kampagnen – wird fast nichts mehr investiert. Statt dessen pumpen die Unternehmen mehr und mehr ins Performance Marketing hinein. Statt Formatanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften geht man mit seinen immer noch fetten Etats mehr und mehr zu Google Adwords. Statt TV-Spots zum Markenaufbau investiert man lieber in Abverkauf, in Affiliate, in Verkaufsmaschinen wie Amazon und Spezial-Shops.
Der Media-Mix ist von vorgestern. Was heute zählt sind
Michael Staehler (links) und Hero Kind (rechts) auf der Frankfurter Buchmesse 1991
Es ist immer schlimm, wenn ein Mensch stirbt. Am schlimmsten ist es, wenn ein Vorbild stirbt. Ein solches Vorbild war für viele Michael Staehler. Der Betriebswirt vom Jahrgang 1948 hat Jahrzehnte erfolgreich in zahlreichen Verlagshäusern gearbeitet. Bei DuMont Schauberg in Köln, bei Bertelsmann in Gütersloh, dann beim Ärzteverlag wiederum in Köln.
Unsere Wege haben sich Ende der 1980er Jahre gekreuzt. Als Peter Schaper zu Droemer nach München ging, wurde Michael Staehler bei der ECON Verlagsgruppe in Düsseldorf dessen Nachfolger. Als Marketing-Geschäftsführer sorgte er dafür, dass die Bücher von ECON, Claassen oder Marion von Schröder als Event zelebriert wurden. Der damalige Erfolg des ECON-Programms war, ohne die Meriten von Verleger Hero Kind zu schmälern, ganz besonders auch Michael Staehler zu verdanken. Lee Iacocca, Lois Fisher-Ruge, Peter Lauster, Gabriele Krone-Schmalz oder Peter Ustinov – allesamt großartige Autoren mit prächtigen Büchern, viele übersprangen die magische 100.000 Verkaufsmarke locker.
John und Doris Naisbitt in Velden am Wörthersee, September 2016; Photo by W. Stock
Als bekanntester Trendforscher weltweit, John Naisbitts Bücher sind in 57 Sprachen übersetzt, hat sich der Amerikaner einen frischen Blick auf die Welt bewahrt. In den späten 1980er Jahren bekam ich bei ECON die Ehre, Johns Bücher Megatrends 2000, Megatrends for Women und Global Paradox zu verlegen. Es war eine wunderbare Zeit und seitdem sind wir gut befreundet.
Ich besuche John und seine Ehefrau Doris in ihrer Sommerresidenz am Wörthersee. John is in good shape, wie die Amerikaner sagen, neugierig auf Neues und klar in der Analyse, das kann nicht jeder 87-Jährige von sich behaupten. Die Langzeit-Betrachtung der beiden Autoren fällt für hiesige Breiten eher düster aus: Mit Europa und den USA gehe es langsam aber stetig bergab. Der Westen besitze seit Jahren keine Kraft für wirkliche Reformen und einfach keine Strategie, seine neue Rolle in der Welt zu finden.
Wenn beispielsweise die europäische Entwicklungspolitik nach Afrika komme, dann meist mit erhobenem Zeigefinger. Man solle nur ja auf diese demokratische Gepflogenheit achten und gefälligst den westlichen Wertekanon übernehmen. Die Eliten nicken und stecken das Geld ein. China hingegen, das sich in Afrika und Südamerika sehr rührig zeigt, mache es schlauer. Das Land gehe zur dortigen Regierung und schlage konkrete Projekte vor: Wir bauen euch eine Eisenbahnlinie von der Hauptstadt zur Küste. Und so packen es die pragmatischen Chinesen dann auch an. Arbeitsplätze werden geschaffen, die Infrastruktur des Landes verbessert, das Geld versickert nicht in dunkle Kanäle. Alle sind zufrieden.
SOS Europa – Wege aus der Krise; Finanzbuchverlag, Juli 2016
Es tut weh, dieses Buch „SOS Europa“ zu lesen. Nicht weil es schlecht geschrieben wäre, ganz im Gegenteil. Es ist das Thema, das so schmerzt: Die Vision eines friedfertigen und wohlstandsstarken Europa geht perdu. Denn die Umsetzung dieser Vision liegt in Trümmern. Gottfried Heller, Ulrich Horstmann und Stephan Werhahn legen in ihrem Sammelband alle Baustellen der EU offen und die bekannten Autoren benennen die Baustellen Europas in solch klarem Hochdeutsch, dass einem um die Zukunft des alten Kontinents angst und bange wird.
In der Agenda von Lissabon hat die EU sich im Jahr 2000 in die Hand versprochen, zur „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Region“ der Welt aufzusteigen. Was muss man 15 Jahre später feststellen? Das genaue Gegenteil ist passiert, Europa wurde wirtschaftlich abgehängt. Während die Wirtschaftskraft Chinas von 2000 bis 2010 um 171 Prozent wuchs, die Weltwirtschaft um 47 Prozent, so vermochte die EU in dieser Dekade lediglich um 17 Prozent und die Eurozone gar nur um mickrige 12 Prozent zu wachsen. Europa ist kraftlos, uneins und ohne Reformeifer.
Das macht besonders deutlich der Aufsatz von Gottfried Heller, das Highlight dieses Buches. Die fehlende Wirtschaftsdynamik ist nicht die einzige Sackgasse, in die sich Europa verfahren hat. Die zentralistische
John & Doris Naisbitt: Machtwende – Wie die Länder des Globalen Südgürtels unsere Welt verändern werden; Goldegg Verlag, Juni 2016
Es ist immer ein Gewinn, wenn man Bücher liest, die aus einer Adlerperspektive geschrieben werden. Denn unsere Welt verändert sich so rasant, dass man manchmal mit dem Einordnen nicht mehr nachkommt.
Das Autorenpaar John und Doris Naisbitt werfen in ihrem neuen Buch einen erhellenden Blick auf den Zustand der Welt von heute und versuchen die Trendlinie in die Zukunft zu ziehen. Die USA verlieren an Einfluss, Europa schwächelt bedenklich und die Gewinner im globalen Wettbewerb sind die Staaten des Südgürtels, jene sich entwickelnde Nationen, die man unter dem Begriff Schwellenländer zusammenfasst.
Die Stärke des Buches liegt in einem sympathischen Un-Dogma. Die Naisbitts berichten von ihren Gesprächen, sie analysieren Bücher und Artikel und lassen uns an ihren Beobachtungen teilhaben. Gerade in diese persönliche Beobachtungen erzeugen jene Aha-Effekte, von denen es in dem Buch einige gibt. So berichtet das in Wien wohnende Ehepaar, dass sie zu ihren Flügen in die weite Welt immer seltener die traditionellen Drehkreuze London, Paris oder Frankfurt nutzen, sondern vielmehr nun über Dubai oder Istanbul fliegen. Ein kleines, aber feines Indiz, wie sich die Entwicklung von der westlich zentrierten Welt hin zu einer multi-zentristischen Welt vollzogen hat.
Mit Europa und den USA gehen der Amerikaner John Naisbitt und die Österreicherin Doris Naisbitt hart
Der Name Burt Bacharach wird vielen nichts sagen. Und dennoch kennt man in jedem Land der Erde – naja, mit Ausnahme Nordkoreas vielleicht – mindestens ein, zwei Melodien des Mannes aus Kansas City, der in New York aufgewachsen ist. Dieser Komponist hat über 60 Titel in den US-Hitparaden gehabt und ist nach Lennon/McCartney wohl der Mann mit den meisten Ohrwürmern der neueren Musikgeschichte.
Do you know the way to San Jose, The Look of Love, Raindrops keep falling on my Head, Alfie, Don’t make me over, Walk on by, Close to You, Whats’s New Pussycat – das sind alles Hits aus der Feder des Burt Bacharach. Und das famose Make it Easy on Yourself, einer der schönsten Popsongs aller Zeiten. Das allermeiste stammt aus der Zusammenarbeit mit dem genialen Textdichter Hal David. Ihr What the World needs now ist von über 100 Sängern gesungen worden.
Den ersten großen Erfolg hatte Bacharach Anfang der 1960er Jahre als Musical Director von Marlene Dietrich. Mit ihr hat der damals Dreißigjährige die ganze Welt getourt und den Nicht-Gesang der Dietrich zu einem charismatischen Sprechgesang arrangiert, dass man von London bis Las Vegas eine Gänsehaut bekam. Dann entdeckte der Komponist die stimmgewaltige Dionne Warwick, jene Sängerin, die Bacharach Songs auf zwei Beinen ist.
Manche rümpfen die Nase, Easy Listening, halt bessere Supermarktmusik, hört man den Vorwurf. Dieser Einwand ist verdammt ungerecht. Denn Bacharachs Lieder gehen an Komplexität und Tiefe weit über das hinaus, was man von einem normalen Popsong erwarten darf. Seine Songs sind wie kleine Symphonien aufgebaut, wuchtig arrangiert, Harmonien mit Streichern, vielen Tempi-Verschiebungen, auf den Punkt komponiert. Heraus kommt dann perfekt arrangierte West Coast Kost, ähnlich wie bei dem frühen Herb Alpert, lebenslustige Musik mit viel Schmalz, ein Mix aus Pop, Jazz, Gospel und Bossa Nova, ein vergnüglicher Anschlag auf Bauch und Beine jedenfalls.
Das kann man nicht als Jazz bezeichnen, obwohl seine Harmonik hörbar Jazz-beeinflusst ist. Aber wegen ihrer Vielschichtigkeit haben Bacharachs Songs eine große Faszination auf Jazzmusiker ausgeübt. Der große Miles Davis mochte seine Kompositionen und der wunderbare Tenorsaxophonist Stan Getz hat gar ein ganzes Album mit Bacharachs Songs eingespielt.
Bacharach, dessen Familienwurzeln am Mittelrhein bei Koblenz liegen, ist das, was die Amerikaner einen Songwriter nennen, einen sehr lyrischen Komponisten, aber seine eigentliche Stärke ist die Orchestrierung. Oft dient bei ihm das eher selten gewordene Flügelhorn als bestimmende Klangfarbe. Bacharach Musik sei wie a velvet slide to heaven, wie eine samtene Rutsche gen Himmel hat Bacharachs Tochter Nikki einmal treffend angemerkt.
Man ist froh, diese Ikone der Popmusik nochmals im Konzert, im Rahmen des Jazz Fest Wien, erleben zu dürfen. Burt Bacharach hat stramme 88 Jahre auf dem Buckel, und die Patina-belegte Wiener Staatsoper ist für eine solche Legende kein schlechter Platz. Wenn man seine Musik hört, man wird leicht und heiter, die Würmer kriegt man nicht aus dem Ohr. Burt Bacharachs Lieder haben die Welt ein wenig fröhlicher gemacht. Was will man mehr von Musik verlangen?
Mit dem neuen Präsidenten Perus, Pedro Pablo Kuczynski
Mit dem ganzen Land ist es lange nicht besonders gut gelaufen. Die linke Diktatur der Generäle in den 1970er Jahren hat Peru ein schreckliches Wirtschaftschaos und bittere Armut hinterlassen, das Land ist um Jahrzehnte zurückgeworfen worden.
Danach kamen in den 1980er Jahren die Terroristen. In den Reichenviertel von Perus Hauptstadt, in Miraflores und San Isidro, hingen Hunde mit den Hinterpfoten an Laternenpfähle und im Maul der toten Viecher steckte eine Stange Dynamit. Um Mitternacht erblickte man auf den fernen Hügeln im Osten Limas Feuerkränze aus brennenden Ölfässern. Strahlende Funken, die sich als Hammer und Sichel in die dunkle Nacht hinein brannten. Den Gruß schickte eine maoistische Terrorgruppe, die sich den poetischen Namen Sendero Luminoso zugelegt hatte. Dieser Leuchtende Pfad, dem dann doch die wenigsten freiwillig folgen wollten, versetzte das ganze Land ein Jahrzehnt in Angst und Panik.
Doch in den letzten Jahren hat sich dieses Peru ganz schön gemausert. Ein Präsident, der aus Japan stammende Alberto Fujimori, hat ab 1990 den Terrorismus in die Knie gezwungen und das Land wirtschaftlich auf Wettbewerb getrimmt. Der Chino Fujimori hat den Peruanern unternehmerisches Denken gebracht, sagt ein Freund. Die Wirtschaft wurde dereguliert, Investitionen ins Land geholt und der Export angekurbelt.
Heute boomt das Land wie kein anderes in Südamerika, die Wachstumsraten liegen zwischen 4 und 8 Prozent jährlich, der Mittelstand wächst merklich. Auf den Straßen von Miraflores und an der moderne Skyline am Malecón lässt sich erkennen, dass die Armut abgenommen hat, die Stimmung im Land ist – quer durch alle Schichten – prächtig. Der Tourismus erlebt einen Aufschwung, die Gastronomie Perus gilt mittlerweile als eine der besten weltweit. Die Peruaner, auch das ist nicht zu unterschätzen, zeigen sich wieder stolz auf ihr Land.
Und seit gestern gibt es zudem einen neuen Präsidenten, der Hoffnung weckt. Hauchdünn setzt sich Pedro Pablo Kuczynski gegen Keiko Fujimori, die Tochter des Ex-Präsidenten Alberto Fujimori, durch. Pedro Pablo Kuczynski, den alle Welt PPK ruft, ist ein liberaler Mann, der sich in der Wirtschaft und mit den Finanzen bestens auskennt. Der Ökonom mit Ausbildung in Oxford und Princeton, darin zeigen sich alle Beobachter einig, hat zudem die fähigsten Fachleuten in seinem Team.
PPK besitzt übrigens deutsche Wurzeln. Sein Vater, der in Berlin geborene Bakteriologe Dr. Max Kuczynski, hat nach seiner Emigration in der Nazi-Zeit viel für das Gesundheitswesen Perus geleistet, beispielsweise bei der Bekämpfung der Lepra, damals als Leiter der Leprakolonie San Pablo im Amazonasdschungel.
Von PPK, einem Mann des Jahrgangs 1938, wird ein wirtschaftsfreundlicher und westlich geprägter Kurs erwartet. Allerdings muss er mit den Fujimoristen, die eine Mehrheit im Parlament innehaben, einen Modus vivendi finden. Doch PPK ist klug und erfahren genug, sein Land Peru auf einem erfolgsversprechenden Kurs zu halten. Jedoch, und auch dies zieht sich durch die Geschichte dieses prächtigen Landes, allzu sicher darf man sich bei Peru nie sein.
Wochentags digital, Wochenende print: Die ideale Kombination?
Man mag es bedauern und beklagen, aber es ist so wie es ist: Die Tageszeitung hierzulande verliert an Auflage und Bedeutung. Zu sehr haben sich die Lebensgewohnheiten in den letzen Jahren verändert. Wer hat denn heute schon noch Zeit und Muse, ausgiebig zu frühstücken und dabei eine Stunde die Zeitung vom Tage zu lesen?
Die Älteren schlingen hastig einen Kaffee und ein Brötchen herunter bevor sie sich in die Rush Hour Richtung Arbeitsstätte stürzen. Und die jungen Leute schnappen sich, kaum sind sie des morgens aus dem Bett gehüpft, ihr Smart Phone und schauen bei Facebook oder WhatsApp was es an Neuigkeiten gibt.
Das Lesen einer Tageszeitung? Von vorgestern. Eine Tageszeitung gar zu abonnieren? Eine Sache des vorigen Jahrhunderts. Irgendwie will eine Tageszeitung nicht mehr in den heutigen Tagesablauf passen.
Schwere Zeiten also für gedrucktes Papier, besonders zu Anfang des Tages. Wie soll es weiter gehen? Es gibt einige Verleger, die nun aus der Not eine Tugend machen.
Denn zunehmend werden Kombinationen angeboten, die den geänderten Lebensumständen Rechnung tragen. So gehen viele Tageszeitungs-Verlage dazu über, eine Digital-Print-Kombi anzubieten. Wochentags gibt es die digitales Ausgabe aufs iPad, zum Ausklang der Woche steckt dann die dicke Wochenendausgabe in Printform im Briefkasten.
Wolfgang Stock: Wie hoch schätzen Sie die Möglichkeit eines Grexit, des Austritts von Griechenland aus der Euro-Zone?
Gottfried Heller: Ich sehe die Wahrscheinlichkeit eines Grexit bei etwa 60 bis 65 Prozent. Denn das Land ist finanziell ein Fass ohne Boden. Im Grunde genommen ist Griechenland ein failed state, ein gescheiterter Staat, der seine grundlegenden Funktionen nicht erfüllen kann. Man muss das leider feststellen. Es funktioniert wenig in Griechenland: Der Arbeitsmarkt ist zubetoniert, die Steuereintreibung klappt nicht, das Gesundheitswesen liegt am Boden. Bürokratie und Korruption prägen die Verwaltung. Ewig wird Euro-Europa diese Misswirtschaft nicht alimentieren wollen.
Stock: Aber Europa ist noch immer für einen faulen Kompromiss gut. Ich schätze die Wahrscheinlichkeit eines Grexit eher auf 40 Prozent.
Heller: Aber wenn beispielsweise einem Schuldenschnitt für Griechenland nachgegeben wird, dann kommt alles ins Rutschen. Dann wird in Spanien die radikale Podemos das gleiche fordern und Frau Le Pen wird in Frankreich noch weiter Auftrieb bekommen. Es kann nicht sein, dass in Europa ein Land alle Regeln ignoriert und sich von anderen finanzieren lässt.
Stock: Aber Angela Merkel ist eine risikoscheue Politikerin. Ob sie den Mut für einen solchen Einschnitt wie den Grexit aufbringt?
Heller: Risikoscheu ist Frau Merkel sicherlich. Aber sie ist auch klug. So war es ein genialer Schachzug von ihr, nun
Da stolpere ich im Internet über eine wunderbare Mind Map zu dem immergrünen Thema, wie man sich im Beruf bestmöglich organisiert. Managing Oneself, eine Ideenskizze nach einem Artikel von Peter Drucker aus der Harvard Business Review 1999.
Und wie immer bei Peter F. Drucker, man liest und staunt, weil der Austro-Amerikaner sehr gescheite Gedanken auf den Punkt bringt. Weil Peter Drucker als Vordenker des modernen Managements gelten muss, weltweit anerkannt, braucht dieser Hochschullehrer aus Kalifornien keine unnützen Pirouetten zu drehen.
Bei ihm geht es nicht um das Theorie-Schaumschlagen oder die Produktion heißer Luft, sondern um praktisches Selbstmanagement. Und da fragt Peter Drucker dann gerade die Fragen, die unbedingt gestellt werden müssen: Welches sind meine Werte? Und darauf aufbauend: Wo liegen meine Stärken?
Erst wenn man über solche Überlegungen eine Annäherung an die eigene Persönlichkeit erreicht hat, erst dann geht es in den operativen Alltag des Managing Oneself. Hier erweisen sich Peter Druckers Ratschläge als ebenso einleuchtend wie wirksam. Nehmen Sie Verantwortung wahr, für Ihre Kommunikation, für Beziehungen!
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