Notizen und Anmerkungen von unterwegs

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Google – Studentenwerk am Pazifik

Ein Tech-Riese am Pazifik, Mountain View/Kalifornien, im Jahr 2009; Foto: W. Stock

Wer das Privileg erhält, bei Google in Kalifornien hinein zu schnuppern, der ahnt, wie eine Firma im 21. Jahrhundert aussehen muss. Google ist die vielleicht leidenschaftlichste Firma der Welt. Von null auf Mach 1, Schallmauer durchbrochen.

Google’s Geschichte ist bekannt: In einem Dorm, dem Dormitorium, in einem der kargen Schlafräume des Escondido Village, in den Studentenwohnheimen der Stanford University, wurde Google 1998 gegründet. Von den Studenten Sergey Brin, einem gebürtigen Russen, und Larry Page aus Michigan. Beide heute vielfache Milliardäre unter kalifornischer Sonne.

Und so meint man denn auch

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Nur Nina Simone darf „My Baby just cares for me“ singen

Der Song hört sich ungemein frisch und vital an, aber er ist alt. Ziemlich alt. Bereits in den 30er Jahren wurde er von Jack Payne und seinem Orchester eingespielt. 1958 nahm ihn Nina Simone auf. Und dann fiel das Lied in seinen langen Dornröschenschlaf.

Bis 1987, als My Baby just cares for me als Untermalung eines Werbespots mit Carole Bouquet für Chanel No 5 lief. Der Song wurde weltweit ein Riesenhit.

Das Lied ist schwer zu singen. Denn es braucht eine kraftvolle Stimme und ein gutes Rhythmusgefühl. Fast meint man, die Melodie entlaufe dem Rhythmus, der Takt würde der wuchtigen Melodiestimme hinter schnauben, so dynamisch ist die Komposition.

Jeder, der Nina Simone auf der Bühne gesehen hat, ich habe sie zuletzt im Hammersmith Odeon in London erleben dürfen, der war von dem stimmlichen Kraftpaket überwältigt. Und es ist so, dass nur Nina Simone dieses Lied domptieren konnte. Andere Sänger wären wohl elendig daran gescheitert.

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