Notizen und Anmerkungen von unterwegs

Der Westwind weht kühle Brisen zur Insel

Westerland, im August 2012, Photo by W. Stock

Gestern Nachmittag bereits im Meer gebadet, das Wasser sauber und frisch. Die Sonne scheint kräftig und hier im weißen Pudersand brennt sie an den Füssen.

Der Westwind weht tagsüber kühle Brisen ins Inselinnere. Für morgen sagt der Wetterdienst den heißesten Tag des Jahres voraus. Am Abend dreht der Wind auf Nordwest und nun beginnen Salz und Jod aus der Luft ihre wundersame Wirkung zu entfalten.

Das Essen ist – wie immer – vorzüglich. Am liebsten ordere ich den frischen Fisch. Bei Gosch, oder noch lieber bei Blum. Das Klima macht richtig hungrig.

Und es ändert sich wie schon seit Jahren wenig, an der Physiognomie der Insel, am Klima und auch an den Geschäften, an denen wir vorbei bummeln.

Cuervo y Sobrinos findet sich als dezentes Schild beim Uhrmacher in der Strandstrasse. Herr Cuervo und seine Neffen. Hübscher Firmenname. La Habana 1882. Auf Kuba gegründet, heute in der Schweiz.

Ich mag Inseln.

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  1. Herbert

    Sehr geehrter señor Stock,
    Über das Thema über welches sie refferieren scheinen sie ja sehr gut informiert zu sein. Und ihr Schreib und Sprachstil lässt nichts zu wünschen übrig.
    Mit Sätzen wie:
    Das Klima macht hungrig oder ich mag Inseln beweisen sie ihr einmal mehr ihr Vermögen in Sachen Unterhaltung in Form von Texten.
    Ich hoffe das bleibt so.
    Grüße,
    Herbert!

  2. apple

    Bin auch „reif für die Insel“.

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