Notizen und Anmerkungen von unterwegs

Bon Jovi in München

Photo by W. Stock

Pfingstsonntag, am Abend, im merklich in die Jahre gekommenen Münchner Olympiastadion. Die Alt-Rocker aus New Jersey haben sich angesagt. Doch von den Zipperlein des Alters keine Spur.

Mehr als drei Stunden spielen die Musiker in einem Rutsch durch. Die alten Ohrwürmer, neue Lieder, rockige Stücke, langsame Balladen.

Raise Your Hands, damit fängt es direkt fetzig an, und die 67.000 Zuhörer werfen die Hände in Luft. Vom ersten Titel an hat die Gruppe das Publikum im Griff und der Spannungsbogen wird bis zum Schluß gehalten. Bei It’s my Life steht das Stadion Kopf und alle singen mit.

Erstaunlich, wie jung das Publikum ist. Viele Zwanziger, ebenso Dreißiger und nur vereinzelt die älteren Semester. Diese, nun schon seit drei Jahrzehnten bestehende Gruppe, hat sich ihre Fans stets neu erobert.

Neben Jon Bon Jovi, der auf der Bühne immer mehr an Mick Jagger erinnert, und dem wieder fidelen Gitarristen Richie Sambora hält vor allem Drummer Tico Torres die Band mit seinen markanten Beats zusammen.

Bon Jovi in München, das waren für die Musiker 180 Minuten konditionelle und musikalische Höchstleistung und für die Zuschauer ein ziemlicher Hochgenuß an musikalischer Perfektion.

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Eine Notiz von Peter F. Drucker

  1. apple

    Vor 17 Jahren in Dortmund (Westfalenhalle) erlebt. Beste Erinnerungen, denke heute noch gern daran.

    Sting ist demnächst in Mönchengladbach, aber 135 € sind etwas happig. Wenigstens für mich, obgleich es mich schon „jucken“ würde.

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