Östlich der Zugspitze, oberhalb der Bergstation des Osterfelderkopfes, bekommt man den Premium-Blick auf die Alpen. Über 13 Meter hängt ein Stahlsteg über den Alpengipfel hinaus in Richtung nördliches Voralpenland.
Diese AlpspiX genannte neue Konstruktion ist eine Brücke, die ins nichts ragt. Von dem wuchtigen Stahlträger blickt man hinab ins 1.000 Meter unter einem liegenden Höllental bei Garmisch. Freischwebend lässt man sich die imposante Welt der Alpen um die Ohren sausen, und wer keine Höhenangst hat, der sollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen.
Von der Bodenstation Alpspitz fährt man entweder mit der großen Gondel direkt zum Osterfelderkopf oder man nimmt die kleinere Gondel der Kreuzeckbahn zur Mittelstation und geht dann einen wunderschönen halbstündigen Fußmarsch hinauf zur Hochalm.
Das ganze Panorama lässt sich natürlich auch auf Ski erkunden. Man fängt harmlos beim Hausberg an, fährt über die Kandahar zur Alpspitz und dann hinauf zum sonnigen Osterfelderkopf. Dort wartet ein imposantes Schauspiel der Natur und als Höhepunkt darf man sich freischwebend am AlpspiX dem Nervenkitzel auf fast 2.700 Metern hingeben. Auch wenn man vom AlpspiX ins Höllental blickt, Bayern, wo bleibt da ein Zweifel, ist die Vorkammer zum Paradies.
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