Notizen und Anmerkungen von unterwegs

Schlagwort: Reisen

Hyatt – For A World of Understanding

Was darf der Gast von einem erstklassigen Hotel erwarten? Die Geschmäcker werden höchst verschieden sein. Lage, Ausstattung, Preis – alles gut und schön. Mein Anspruch bleibt: Zuhause in der Fremde.

Es gibt wohl keine Hotelkette, die diese Erwartung weltweit besser einlöst als Hyatt. Jedenfalls in den Häusern der oberen Kategorie. Ob Grand Hyatt Berlin, Hyatt Regency Tokio oder das Grand Hyatt Hong Kong – die Ausstattung ist stets vom Feinsten und der Kundenservice durch die Bank weg erstklassig.

Die Zimmer sind mal größer oder mal kleiner, die Häuser schauen älter aus oder moderner. Doch was immer gleich bleibt, ist die Attitude. Die Verpflichtung, das Wohlbefinden des Gastes in den Mittelpunkt zu stellen.

Der Hyatt-Clip For A World of Understanding bringt diese Haltung großartig auf den Punkt. Der Reisende fühlt sich, als würde er, fern der Heimat, in die Obhut von Freunden kommen.

Die Agentur MullenLowe aus Boston hat den Spot in Auftrag gegeben, gedreht worden ist in Thailand, Marokko und Spanien. Die Botschaft kommt rüber: Differenzen und Vorurteile lassen sich überwinden, wenn jeder Einzelne

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Lima versinkt kalt und matt

Lima, im Dezember 1985; Photo by Norbert Böer

Lima, im Dezember 1985

Lima sei an Hässlichkeit schwer zu überbieten, hat einmal der peruanische Schriftsteller Alfredo Bryce Echenique kund getan. Für dieses Urteil hat er im eigenen Land ziemlich viel Prügel einstecken dürfen. Prügel, die er jedoch mannhaft ertrug, wie ein Caballero, der sich bis in die Hutspitze im Recht wähnt.

Wenn man in Südamerika eine typische Dritte-Welt-Stadt zu benennen hätte, so verkörpert diesen Typus wohl ideal jene blasse Metropole am Pazifik. Dieses Lima mit bettelnden Müttern und klauenden Kindern, mit Vätern, die keine Arbeit finden und saufen gehen, mit Kraterlandschaften, die sich Straßen nennen, diese Stadt mit Wasserhähnen, aus denen häufig eine braune Sauce tröpfelt und mit Menschenschlangen vor katholischen Suppenküchen, die von Jahr zu Jahr länger werden.

Dieses Lima erweist mehr und mehr sich als

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Wer wählt wen?

Hemingway-Denkmal in Cojímar/Kuba; Photo by W. Stock

I never had to choose a subject – my subject rather chose me.

Ich habe nie ein Buchthema ausgesuchen müssen, mein Thema hat eher mich ausgesucht.

Ernest Hemingway

Bitte besuchen Sie zum Thema Ernest Hemingway mein neues Blog Hemingways Welt.

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