
Photo by FC Barcelona/Departament de Premsa
In der Primera División hat Lionell Messi einen neuen Rekord aufgestellt. 50 Tore in einer Saison. Das gab es noch nie, noch nie in Spanien, noch nie in einer anderen europäischen Liga. 50 Tore in 37 Spielen. Und am letzten Spieltag am Samstag bei Betis Sevilla kann Leo die Latte nochmals höher legen.
Einen Spieler wie Lionel Messi hat es im europäischen Fussball noch nicht gegeben. Diese Ballführung, dieser Spielwitz, seine Soli, die Torgefährlichkeit, diese zielgerichtete Kreativität und Intelligenz, diese technische Leichtigkeit und diese Freude am Spiel. Der FC Barcelona darf sich glücklich schätzen, einen solchen Spieler in seinen zu besitzen. Aber auch Leo Messi darf sich glücklich wähnen, bei solch einen Verein zu spielen.
Denn Messi, der Fusball-Gott, kann nur hier seine Wirkung entfalten, hier in der katalanischen Hafenstadt, hier in diesem Verein. In der argentinischen Nationalmannschaft kriegt er kein Bein auf den Rasen. Und wahrscheinlich würde Messi auch in keinem anderen Verein, sagen wir mal Manchester City, funktionieren.
Die Antwort, warum das so ist, erklärt sich durch drei Umstände. Ein Grund liegt in der Biografie des Leo Messi. Mit 13 Jahren wanderten die Eltern mit Leo nach Spanien aus, der Junge litt unter Wachstums- und Hormonstörungen, in Argentinien konnten die Eltern, einfache Leute, die Medizin nicht zahlen.
In Barcelona übernahm der Verein
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