Auf seinem Höhenflug hat der DAX die neue Rekordmarke geknackt. 11.000 Punkte. Trotz Krise in der Ukraine, trotz Pleite-Griechen, trotz Deflation und EURO-Schwäche scheint der DAX in den letzten Wochen nur eine Richtung zu kennen. Nach Norden.
Ist das schon ein Blase oder zumindest eine ungesunde Übertreibung? Ich vermute eher nicht. Vielmehr scheint mi die aktuelle Robustheit des DAX auch im Sinneswandel des deutschen Anlegers begründet. Die Jünger der Lebensversicherungen und Festgeldkonten stellen erschreckt fest, dass ihr zur Bank gebrachtes Geld nur mickrigste Zinsen abwirft.
Alternativen sind nicht in Sicht, soweit das Auge reicht. Immobilien? Zu teuer. Deutsche Staatsanleihen? Im Nuller-Bereich. Verjubeln und versaufen? Eine Möglichkeit, zumindest.
Statt dessen scheint sich langsam so etwas wie