Notizen und Anmerkungen von unterwegs

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Celia Cruz: Te busco

Al cielo una mirada larga
buscando un poco de mi vida.
Mis estrellas no responden
para alumbrarme hacia tu risa.

Olas que esfuman de mis ojos
a una legión de tus recuerdos.
Me roban formas de tu rostro
dejando arena en el silencio.

Ein langer Blick zum Himmel,
ich suche ein Stück meines Lebens.
Meine Sterne antworten nicht,
um dein Lachen zu erhellen.
Augen entschwinden in Wellen
Heerscharen von Erinnerungen.
Stehlen Umriss deines Gesichts
lassen den Sand in der Stille.

Te busco ist kein typisches Lied für Celia Cruz. Eigentlich bevorzugt die Exil-Kubanerin die schnellen Tempi, krachende Bläser, rhythmischer Stil. Das Lied Te busco ist da ganz anders. Diese Komposition musste eine Weile durch die Welt wandern, erst als Celia Cruz sie in die Hand bekommt, wird sie zu Gold.

Der Musikproduzent Oscar Gómez sucht noch ein Lied für das neue Album von Celia Cruz. Die Idee des Albums ist, Celia Cruz von einer anderen Seite zu zeigen, als Sängerin von romantischen Boleros. Er erinnert sich an eine Komposition von Victor Victor, eine Bachata namens Te busco. Oscar spielt den Song der kubanischen Sängerin vor, er gefällt ihr, und verhandelt mit dem Dominikaner die Rechte für das Album Azúcar Negra.

Das Lied wird zu einem spektakulären Erfolg, auch heute noch. Auf Youtube wird es 35 Millionen mal angesehen und mit über 5.000 Kommentaren versehen. Die Komposition handelt von der Sehnsucht nach einem Menschen, der gegangen ist und den man über alles vermisst. Meist geht es in den Anmerkungen der Hörer um Menschen, die einen anderen geliebten Menschen verloren haben und die nun nicht hin wissen mit ihrer Verzweiflung.

Die Tochter trauert um die Mutter, der Sohn um den Vater, Enkel um die Großeltern. Sie alle finden Zuspruch in den Zeilen, die Victor Victor aus der Dominikanischen Republik zu Papier gebracht hat. Das Lied vereint Trauer und Hoffnung. Immer wenn ich einen geliebten Menschen verliere, höre ich mir dieses Lied an, verrät jemand in seinem Kommentar, es ist meine Hymne des Abschieds. Und des Trostes.

Celia Cruz ist eine der prominentesten Repräsentanten der kubanischen Musik des 20. Jahrhunderts gewesen. In einer mehr als 60 Jahre umfassenden Karriere nimmt sie mehr als 70 Alben auf. Sie gilt als La reina de la salsa, als Königin der Salsa-Musik, und darüber hinaus wirkt sie als Ikone verschiedener sozialer Bewegungen. Die temperamentvolle Sängerin trägt den Spitznamen Azúcar (Zucker), einen zum Salsa-Kult gewordenen Ausruf.

Te busco und Celia Cruz, das sind zwei Solitäre, die sich gesucht und gefunden haben. Die Einspielung gelingt sensationell: Diesen langsamen Bolero füllt die Kubanerin mit ihrer Alt-Stimme voll aus, wobei sie, wie bei anderen Liedern auch, das R so wunderbar ausrollen kann, bei den Worten rrrecordar und rrrebuscar. Doch hinter all der Heiterkeit verbirgt sich eine tragische Biografie, es passt irgendwie zum Bolero.

Auch wenn Celia Cruz in New York angekommen ist, so teilt sie doch das Schicksal vieler Exilanten. Die Sehnsucht nach der Heimat will das Herz zerreißen, ihre Lieder dienen als Blitzableiter. Ohne dass sie es vorhat, wird Celia zur Symbolfigur der Vertriebenen, zur Stimme gegen die Herrschaft der Castro-Brüder. Auch in der Fremde schmettert die Sängerin aus Havanna unzählige kubanische Kompositionen, um der alten Heimat, der Welt und vor allen sich selbst zu beweisen, dass sie Kuba nicht vergessen hat. 

Als Celia Cruz am 16. Juli 2003 in Fort Lee, New Jersey, stirbt, macht die New York Daily News auf der Titelseite ein einziges Thema auf. Azúcar tot. Eines ihrer letzten Soloalben heißt Siempre Viviré – ich werde immer leben. Mit diesem Album aus dem Jahr 2000 nimmt sie endgültig Abschied von ihrer Heimat. Das Lied Por si Acaso no RegresoFalls ich nicht zurückkehren sollte – ist das emotionale Testament der Sängerin. Ihren Landsleuten stehen die Tränen in den Augen, Azúcar wird ihr geliebtes Havanna nicht wiedersehen.

Te busco perdida entre sueños
el ruido de la gente
me envuelven en un velo.
Te busco volando en el cielo
el viento te ha llevado
como un pañuelo viejo.

Ich suche Dich in den Träumen
Das Getöse der Menschen
manteln mich in einem Schleier.
Ich suche fliegend im Himmel
der Wind hat dich genommen
wie ein altes Taschentuch.

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Ohrenschmerzen in Havanna

Dies ist ein Auszug aus dem Buch von Wolfgang Stock Schneefall in den Tropen:

Havanna, Kuba, April 1983

Kurz vor Mitternacht plagen mich grausige Ohrenschmerzen. Rechts. Der Nachtportier des Hotels Capri schickt mich zur nächstgelegenen Hospitalambulanz und ich schlurfe die halbe Stunde durch das nächtliche Havanna.

Das Calixto-García-Krankenhaus liegt gleich neben der Universität und verarztet seine Patienten in drei Schichten rund um die Uhr. Ein etwas verschlafener HNO-Arzt diagnostiziert eine Vereiterung im Ohr und verschreibt Antibiotikum.

Als ich nach dem Preis der Behandlung frage und das Portemonnaie zücke, wehrt mein Ohrendoktor ungerührt ab. „Kostet dich nichts. In Kuba ist Krankenbehandlung umsonst.“ Duzen inbegriffen. Man dankt. Eine aparte Krankenschwester winkt mir nett nach. In der Apotheke gibt es kleine weiße Pillen.

Am nächsten Tag sind die Ohrenschmerzen weg. Und Havanna ist noch da. Die Avenida Las Americas im Botschaftsviertel Miramar ist eine prachtvolle, von leicht verfallenen Villen eskortierte Wohnallee der besseren Art. Neben dem Vedado gilt Miramar als erste Adresse am Ort. Dagegen sieht Ciudad Cienfuegos im Osten, nach der Revolution eilig hingestellte Wohnblöcke, aus wie die lieblos aufgestapelten Margarinekartons beim Aldi. Sicherlich kein ästhetischer Genuss, aber andererseits immer noch besser als die in Lateinamerika typischen Slumviertel und  Blechhütten mit ihrem zum Himmel schreienden Elend.

So wie es kein himmelschreiendes Elend gibt, so ist allerdings auch kein Wohlstand zu entdecken. Die Menschen sind einfach und ärmlich gekleidet, der Luxus eines guten Radios oder eines neuwertigen Fahrrades für die allermeisten unerreichbar. Der Besitz der vor der Revolution getürmten Oberschicht wurde nach der Machtübernahme der Bärtigen 1959 kurzerhand verstaatlicht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im einst noblen Yachtclub von

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Süßer Flug nach Kuba

Dies ist ein Auszug aus dem Buch von Wolfgang Stock Schneefall in den Tropen:

Havanna, Kuba, April 1983

Die Stewardess in ihrem hellblauen Einheitskittel versucht ein Lächeln und drückt jedem Passagier ein Exemplar der kommunistischen Tageszeitung Granma in die Hand. Ich fliege Iljuschin. Vielleicht 20 Jahre alt, eher mehr.  Cubana de Aviación.  Zur Versüßung der etwas trockenen Lektüre reicht sie rasch ein Bonbon – Orange in Zuckerguss. Die Iljuschin der Cubana ist lediglich zu einem Fünftel besetzt, wir nehmen Kurs auf Kuba.

Zwei Stunden nach dem Start in Mexico City rollt die schwerfällige Maschine auf einem kargen Rollfeld aus. Als die Flugzeugtür aufgeht, erdrückt den Besucher diese dralle und schwüle Luft der Karibik, so als habe man unversehens einen Schlag mit dem Holzhammer erhalten. Über der bescheidenen Empfangshalle prangt in großen Lettern der Name des Nationalhelden der Insel: José Martí. Vor den Blechhangars machen sich Techniker im Blaumann irgendwie an ziemlich baufälligen Fliegern zu schaffen und auf einer stillgelegten Nebenpiste dörrt ein schlapp gewordener Interflug-Jet in sengender Sonne.

Wir betreten Kuba. Castros Insel. Der erste – und auch einzige – kommunistische Staat in der westlichen Hemisphäre. Nur 90 provokant kurze Meilen vor Floridas Küste. Über dieser Insel liegt ein Hauch des Frevels und jener Makel, der auch einem aus guter Familie abgefallenem Sohn anhaftet.

Zehn Tage hatte ich in Mexiko auf mein Visum warten müssen. Die Einreise selbst läuft jedoch unbürokratisch und locker ab. Bei Passkontrolle und Personenüberprüfung kein bärtiger Milizionär, keine Kalashnikov im Anschlag und kein feuriges Viva la revolución, sondern eine ernste und zügige Abfertigung wie auf hundert anderen Flughäfen dieser Welt auch. Auf einen Blick in den prallen Koffer wird verzichtet.

Am Schalter der Nationalbank wechsele ich zunächst ein paar Dollarscheine in kubanische Pesos. Anschließend kippe ich an der Theke der Flughafen-Bar zur Einstimmung einen Cuba Libre und schaue mir das kubanische Geld genauer an. Wo gibt es sonst schon ein Land, das auf seinen Münzen ein unerbittliches Vaterland oder Tod schmettert. Ein Bus von Cubatur – ein Baukastenmodell spanischer Provenienz – bringt uns ins Zentrum von Havanna.

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Ernest Hemingway liebt die kubanische Meer

Für mediterrane Gefilde besaß Ernest Hemingway ein Faible. Er liebte Spanien ebenso wie Italien, und Kuba hatte er gut 20 Jahre zu seiner Wahlheimat erkoren. Er mochte diese ungezwungenen und sonnigen Tage, jene durch Bolero, Rum und Machismo geprägte Lebensart der Insulaner. Und auf Kuba schrieb er sein kleines Opus Magnum Der alte Mann und das Meer. William Faulkner meinte, mit diesem Roman und just an diesem Orte habe Hemingway Gott gefunden. Die Zukunft wird zeigen, dass dies das beste Stück Literatur ist, das beste von uns allen wohlgemerkt.

Ein spannende Frage: Wie gut war eigentlich Hemingways Spanisch? Beherrschte er die Sprache, konnte er sich verständlich machen? Oder hielt er es wie die allermeisten US-Bürger, die wie selbstverständlich davon ausgehen, dass alle Welt Englisch spricht?

Nun stosse ich auf ein Film- und Tondokument, das den spanischen Hemingway zeigt. Leider ist die technische Qualität nicht gerade berauschend, aber dies ist immerhin ein seltener Filmschnippsel.

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Für Der alte Mann und das Meer erhielt Ernest Hemingway 1953 den Pulitzer-Preis, ein Jahr später den Literatur-Nobelpreis. Kurz nach Verkündung der Nobel-Ehren kreuzte das kubanische Fernsehen auf Finca Vigía auf. Reporter Juan Manuel Martínez, etwas sinister mit dunkler Sonnenbrille und im gestelzten Duktus, sowie der Kameramann arbeiten für die Station CMQ, in den 50er Jahren eine große Radio- und TV-Station auf der Insel.

Der amerikanische Autor streut in sein Statement kubanisches Spanisch ein, er sei ein

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Chucho Valdés will kein Weltstar sein

Diesem hochgewachsenen und bulligen Musiker bin ich einige Male begegnet. Und auf der Bühne durfte ich ihn des öfteren sehen und hören, in London, in Lima oder in Den Haag. Die Rede ist von dem kubanischen Pianisten Dionisio de Jesús Valdés, den alle Welt Chucho nennt.

Der Mann, ich hänge mich mal weit aus dem Fenster, ist Amerikas bester lebender Jazz-Pianist. Ja, noch vor Dave Brubeck, Keith Jarrett oder auch vor Herbie Hancock.

Diesen Pianisten zeichnet ein überaus kraftvoller und dynamischer Anschlag aus. Gleichwohl hat sein Spiel etwas sehr poetisches und Chucho liebt die emotionale Phrasierung. Da vermag jemand den musikalischen Romantizismus in allen Nuancen auszudrücken. In der langsamen und leisen Rumba, aber auch in up-tempi mit krachendem Spiel, immer begleitet mit vitalen Latino-Rhythmen der linken Hand.

Das Talent ist

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Mein Südamerika

Dies ist ein Auszug aus dem Buch von Wolfgang Stock Schneefall in den Tropen:

Wer sich in den weichen Knäuel frisch gepflückter Baumwolle wälzt, wer die fröhliche Unbekümmertheit der Menschen erlebt und wer das ultramarinblaue Wasser des Pazifiks vor Augen sieht – der kommt so schnell nicht mehr los von diesem Kontinent. Wenn man mit dem Flugzeug das ach so polierte Europa hinter sich lässt, so taucht man urplötzlich ein in eine merkwürdige Welt: in eine ansteckende Ausgelassenheit des Daseins ebenso wie auch in ein durch den Überlebenskampf gezeichnetes nacktes Elend.

Der Reisende erlebt einen Kosmos von beeindruckender Schönheit und beispielloser Bedürftigkeit zugleich. Die Wirklichkeit Lateinamerikas stellt sich ihm so facettenreich dar wie seine Landschaftszonen: das kalte, karge Hochgebirge, die berauschende Schwüle im Regenwald, das erdrückende Gedröhn in den Großstädten oder der laszive Charme pittoresker Fischerdörfer.

Und auch die volkswirtschaftlichen Entwicklungsstufen erlebt dieser Halbkontinent nicht schlüssig und in historischer Abfolge, sondern zeitgleich als eine Art chaotischer Mischzustand. Verarmte Kleinbauern, feiste Industriebarone und entrückte Internet-Yuppies laufen da nebeneinander her wie drei ungleiche Rivalen, die nichts von einander wissen möchten und sich eigentlich auch nichts zu sagen haben.

Darüber hinaus lassen sich

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Das Land, das mit Hemingway zahlt

Der alte Mann und das Meer. EL VIEJO Y EL MAR – PREMIO NOBEL 1952 – 1982 steht auf dieser Silbermünze, die Bezug nimmt auf das Erscheinungsjahr des Romans 1952. Den Literatur-Nobelpreises verlieh man ihm dafür zwei Jahre später. Ernest Hemingway liest man am Fuß der Münze, man hätte genau so gut auch El Nuestro Querido Ernesto schreiben können.

Ernest Hemingway wird auf Kuba so verehrt, dass die kommunistische Regierung diesem Gringo 1982 gar eine Serie von drei Münzen gewidmet hat. Neben einem Portrait des amerikanischen Autors und einer Münze, auf der sein Motorboot Pilar zu sehen ist, zeigt die schönste 5-Peso-Münze ein Motiv aus dem Roman Der alte Mann und das Meer.

Don Ernesto hatte Der alte Mann und das Meer 1951 in seiner Finca Vigía nahe Havanna geschrieben und da der Roman von

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Ernest Hemingway küsst die kubanische Fahne

Kuba, im April 1983; Photo by W. Stock

Anfang November 1959, Fidel Castro, Che Guevara und die anderen Bärtigen sind ein knappes Jahr an der Macht, da kommt Ernest Hemingway aus Europa zurück in seine Wahlheimat Kuba. Bei seiner Ankunft auf Havannas Rancho-Boyeros-Flughafen am 3. November spricht ihn der argentinische Journalist Rodolfo Walsh auf die Horrorgeschichten aus den US-Zeitungen über die Revolution an.

Ärgerlich macht sich der vollbärtige Autor Luft: Schon meine Frau hat gesagt, sie glaubt nicht, was die amerikanischen Zeitungen da schreiben. Ich bin sehr glücklich, wieder hier zu sein, weil ich als Kubaner fühle. Ich will nicht, dass ihr in mir einen Yankee seht. Sprach’s, schreitet zu einer kubanischen Flagge und küsst sie.

Daraufhin schlagzeilt am 5. November Havannas Tageszeitung El Mundo stolz: Von seiner Europareise zurück – Hemingway unterstützt die Revolution. Ein

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Varadero – der Sieg des Gringo

Photo by W. Stock

Varadero, im April 1983

Kuba ist zwar bitterarm, aber immerhin sozialistisch. Die Insel liegt in den Subtropen, ein Sozialismus unter Palmen. Die pralle Sonne, wenn man will, hübscht den Alltag ein wenig auf.

An einem schwülen Apriltag besteige ich den Bus nach Varadero. Leise hoppelt der klapprige Bus an der Stadt Matanza vorbei. Welch ein kurioser Städtename, kommt mir in den Sinn. Betrüblich für einen Ort, wenn er sich Blutgemetzel nennen muss. Er erinnert an die gnadenlose Matanza der Spanier an den Indios. Auch in Mexiko, in Matamoros – was soviel heißt wie Maurentöten – haben die Kolonisten ihre Blutbäder in Städtenamen verewigt.

Die unberührt wirkende Halbinsel Varadero im Norden gilt als

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Havanna, stumpfe Perle der Karibik

Photo by W. Stock

Havanna, im April 1983

Auch in diesem Jahr liegt auf Havanna jene seltsame Jahreszeit, die für die Karibik so typisch ist. Laue Luft, dünne Wolkenstreifen am blauen Himmel, ein warmer Wind aus Südwest, aus Richtung Yucatán. Brecher fegen über den Malecón hinweg und benässen übermütige Jugendliche. Wenn man Glück hat, zieht am Abend eine kühlende Brise über die Insel. Der  Wind hat sich gedreht und weht nun frisch von Florida.

Dämmerung. La Habana, das Herz der Revolution. Ein Herz, das stottert, das stolpert und nicht so recht in voller Taktung schlagen will. Wenn man durch die Strassen und über die Plätze dieser Stadt geht, dann scheint dieses Havanna wie ein Amphitheater aus verfallenen Prunkvillen und kargen Wohnsilos, alles zusammengehalten von Wäscheleinen mit abgetragenen Kleidungsstücken.

Im Jahr

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