Gestern Abend in der Allianz Arena: FC Bayern München gegen Borussia Dortmund. 1 zu 3. Ein Fussballspiel, das einige wichtige Erkenntnisse erlaubt.

Zum einen sah man einen müden FC Bayern. Müde in den Beinen und müde vor allem im Kopf. Kein druckvolles Spiel, kein Zweikampfverhalten, keine kreativen Ideen, eine seltsame Lustlosigkeit, das Spiel aufzubauen.

Ganz anders die Dortmunder. Pressing bereits in der gegnerischen Hälfte, eine hohe Laufbereitschaft, ein traumhaftes Stellungsspiel. Das war eine Mannschaft, die in ihren lichten Momenten an den FC Barcelona erinnerte.

Eine andere Erkenntnis bezieht sich auf die Spieler. Dortmund besitzt eine junge Mannschaft, der die Freude und Begeisterung am Spiel anzumerken ist. Das Durchschnittsalter des BVB betrug gestern rekordverdächtige 22 Jahre. Und das sind Youngsters, die auf ihren Positionen eine Spitzenleistung abrufen können: Der Verteidiger Mats Hummels, den Klinsmann in München ausgemustert hat, der Paraguayer Lucas Barrios als Knipser, Nuri Sahin als Kopf im Mittelfeld, das Talent Kevin Großkreutz.

Anders bei den Bayern. Hier erreichte keiner, außer vielleicht

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