Der Leser dieses Blogs weiß, ich mag Anglizismen. Sie sind eine Art universale Bezeichnung für die Dinge des modernen Lebens. Aber, auch dies sollte gesagt werden, ein wenig Intelligenz bei ihrer Nutzung hier und da wäre schon angebracht.
Gummibärchen to go!, hoppladihopp, da setzen Aug und Hirn doch gleich zum doppelten Purzelbaum an.
Ein Anglizismus beim urdeutschen Gummibärchen, in Kombination mit dem sichtbaren Umlaut, all dies birgt eine gewisse Komik, jedenfalls wenn man sich eine gewisse sprachliche Jungfräulichkeit bewahren durfte. Und dann dieses to go.
Denn sprachlich dient das to go im Deutschen dem Ausdruck zum Mitnehmen als Entsprechung. Ein Coffee to go ist ein Becher Kaffee, den man nicht im Café am Tisch trinken muss, sondern als ein Schnell-Kaffee im Pappbecher für unterwegs verkauft wird.
Bei Bears & Friends, ein wirklich hübscher Ladenname, geht es also eigentlich um Gummibärchen, die man
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Vorweg, ich mag Lufthansa. Für mich ist dies die beste Fluglinie weit und breit. Wenn es irgend geht, fliege ich mit dem gelben Kranich. Das Lob für die Lufthanseaten kommt aus tiefem Herzen: solide, sauber, pünktlich, guter Service. Kurz, man fühlt sich in guten Händen.
Der Komparativ, wir haben es in der Schule gelernt, ist eine prima Erfindung. Mittels ihn steigern wir Adjektive und Adverbien. Schön, schöner, am schönsten – möchte man da rufen.
Joachim Müller vom Fachverlag für Computerwissen schreibt mir einen netten Werbebrief, weil er mir etwas verkaufen möchte. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden. Ich kaufe gerne und oft. Jedenfalls, wenn ich es brauche und wenn man mich freundlich anspricht.



