Ein neues Buch, Neukölln ist überall, rechnet mit der falschen Integrationspolitik in Deutschland ab. Geschrieben hat das Werk Heinz Buschkowsky, ein SPD-Mann, seit elf Jahren Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln. Der Mann weiß also, wie es auf Berliner Strassen aussieht.
Die Wirklichkeit Neuköllns ist nicht erst seit dem Buch von Heinz Buschkowsky bekannt: soziale Ausgrenzung, offene und latente Gewalt, eine unkontrollierte Parallelgesellschaft, wachsende Kriminalität, ein erschreckender Nicht-Respekt für staatliche Institutionen, Hartz rauf und runter, am bitteren Ende steht Armut und Ausgrenzung,
Soweit, so schlecht. Doch ist Neukölln wirklich überall? Kann man diese soziale Trostlosigkeit im ganzen Land beobachten? Sind die Probleme des Berliner Bezirks die Probleme von ganz Deutschland? Spannende Fragen.
Warum, frage ich, findet sich solch ein Elend in Berlin, jedoch nicht in
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